StummfilmKonzerte – So haben Sie Stummfilme noch nie gehört.

Glossar

Stummfilme / Musiker

STEPHAN GRAF VON BOTHMER:
GEORGE MÉLIÈS
REISE ZUM MOND und weitere fantastische Méliès-Filme
Science-Fiction, Zauberei und das Unmögliche

Sa. 07.03.26 | Berlin | 12-Apostel-Kirche | 19:30 Uhr (geheizt, mit Catering, mit Pause)

Fantasy-Stummfilm-Symphonie | CineTronium

Magische, fantastische Filme des größten Filmpioniers aller Zeiten: George Méliès.

Erleben Sie die Giganten des Stummfilms, wie Sie sie noch nie gehört haben. Bothmers Musik ist keine Stummfilm-Begleitung; es ist eine Symphonie aus Musik und Film, eine Neudeutung des Films in Echtzeit. Von intimen, akustischen Texturen bis hin zu gewaltigen Klangwänden erschafft v. Bothmer einen modernen Soundtrack, der die Seele dieser Meisterwerke freilegt und sie mit der Ausdruckskraft modernster Instrumente, der Reife von 27 Jahren Filmmusik-Komposition und der Präzision des Pianisten, ins Heute katapultiert.

Mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten hat Stephan Graf v. Bothmer bisher über 300.000 Gäste auf fünf Kontinenten begeistert. Er tritt in klassischen Rahmen (Laeiszhalle Hamburg) ebenso auf wie bei populären Events (beim Rock-Pop-Festival im Flughafen Tempelhof spielt er nach Björk, Blur und den Pet Shop Boys).

Das CineTronium ist ein Keyboard-Setup mit enormer Ausdruckskraft und Flexibilität, das Stephan v. Bothmer speziell für seine Live-Filmmusik entwickelt hat. Damit spielt er moderne cineastische Melodien und Rhythmen ebenso wie Sounds und Geräusche, die er mit seiner virtuosen Fingertechnik künstlerisch live gestaltet. Seine Musik ist mal hypnotisch, mal von größter Emotionalität, mal schonungslos brachial, mal episch und dann wieder ganz zart und intim.

George Méliès unbändige Lust am visuellen Experimentieren spiegelt sich in Stephan v. Bothmers Drang immer neue Klänge und musikalische Strukturen zu entdecken. Mit seinem CineTronium hat er sich das Instrument dafür geschaffen.

„Die Reise zum Mond“ ist ein Feuerwerk filmischer Erfindungslust: Ein Kanonenschuss schleudert eine Raumkapsel ins Gesicht des Mondes, Astronomen werden zu Artisten, Bühnenbilder zu kosmischen Landschaften. Méliès mischt Theater, Zauberkunst und Tricktechnik. Die berühmte Einstellung, in der der Mond ein Projektil im Auge trägt, gehört zu den ikonischen Bildern der Filmgeschichte.

Méliès’ weitere fantastische Filme atmen den Geist des Unmöglichen. Wir reisen in merkwürdigen Flugobjekten zum Nordpol, erleben Feen- und Teufelstricks und Portaitbilder, die ihrem Rahmen entsteigen. Jede Szene ist eine Überraschung, jede Verwandlung ein neues Staunen. Man spürt die Lust, die Grenzen der Realität zu sprengen und das Publikum in eine Welt zu entführen, in der alles möglich scheint. Diese Filme sind zugleich naiv und hochartifiziell – und erinnern daran, dass Kino ursprünglich magisch war.

Méliès ist Erfinder zahlreicher Filmtricks, wie der Stopp-Motion-Technik. Seine wichtigste Erfindung aber ist so grundlegend, dass wir sie kaum mehr wahrnehmen: Es war Méliès, der zum ersten Mal mit einem Film eine Geschichte erzählte und so das "narrative Kino" erfand.

[Georges Méliès, F 1988-1904]

zum 23. StummfilmKonzerte-Festival 2026

Zwölf-Apostel-Kirche (Schöneberg), An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin
U-Bahnhof Kurfürstenstr. / U-Bahnhof Nollendorfplatz
Gegenüber von Möbel Hübner / Achtung, nicht: Apostel-Paulus Kirche!
www.zwoelf-apostel-berlin.de

StummfilmKonzerte - Stummfilm mit Livemusik

Unsere Hauptpartner: Bundesarchiv-Filmarchiv - Deutsche Kinemathek Museum für Film und Fernsehen - Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung - Transit Film - Berliner Fenster

Seit 2010 druckt StummfilmKonzerte sämtliche Drucksachen CO2-neutral mit Print-CO2-Kompensation.

© Carsten-Stephan v. Bothmer. Mit der Nutzung dieser Seite erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluß für externe Links.